Fürbitten für die Menschen im Hospiz: Pröpstin Sabine Kropf-Brandau, Förderkreis-Schatzmeisterin Claudia Schaal, Pflegedienst-Leiterin Beatrix Gesang, Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez vom Bistum Fulda, Hospiz-Leiter Frank Hieret
„Ein himmlischer Ort“
Die Ansprache der Pröpstin Sabine Kropf-Brandau vom Sprengel Hanau-Hersfeld beim Gedenk-Gottesdienst zum 10jährigen Jubiläum des Förderkreises Hospiz Kinzigtal in der Peterskirche Gelnhausen war zugleich eine Laudatio auf die Frauen und Männer, die sich um den Hospizgedanken in der Region kümmern:
„Von der Idee bis zur Realisierung sollte es nur drei Jahre dauern. Das ist eine unfassbar kurze Zeit, aber es war so. Hatte sich in 2014 der ökumenische Hospizverein gegründet mit dem Ziel ein Hospiz im Kinzigtal zu realisieren, konnte dieses schon in 2017 in Gelnhausen eröffnet werden. Namenspatronin ist die heilige Elisabeth von Thüringen, die die Werte der Barmherzigkeit in ihrem Leben aufopferungsvoll und beispielhaft gelebt hat und deren bleibende Bedeutsamkeit ihre Gottes- und Menschenliebe ist. So steht es in Ihrem Leitbild. Mit einem hoch qualifizierten Team von Pflegefachkräften, Seelsorgern, externen Ärzten und Kooperationspartnern begleiten, betreuen und pflegen Sie schwer kranke Menschen im Sterbeprozess bis zum Tod.