Nach der Verleihung des „Hospiz-Oscars“ (von links): Schatzmeisterin Claudia Schaal, Hospiz-Leiter Frank Hieret, Vorstand Eugen Glöckner, Ehrenmitglied Stefanie Ross, Beirat Prof. Dr. Holger Kaesemann, Susanne Simmler, Vorsitzender Rolf Heggen und Schriftführer Oliver Kauer-Berk
Vorstand des Förderkreises Hospiz Kinzigtal dankt der Vize-Landrätin und überreicht erstmals den „Hospiz-Oscar“
Mit einem Besuch im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in der Gelnhäuser Holzgasse hat sich die Erste Kreisbeigeordnete und Vize-Landrätin Susanne Simmler aus dem Beirat des Förderkreises Hospiz Kinzigtal verabschiedet. Simmler, die in Kürze als neue Landesdirektorin zum Landeswohlfahrtsverband Hessen nach Kassel wechselt, war in der Gründungszeit des Hospizes eine wichtige Unterstützerin und Ratgeberin, wie der Förderkreis-Vorsitzende Rolf Heggen unterstrich. Über fast zehn Jahre brachte sie ihre Expertise im Beirat des Förderkreises ein. „Sie ist die Frau der ersten Stunde bei der Entscheidung, das ehemalige Kreisruheheim zum Hospiz umzugestalten und war stets an unserer Seite, um die Hospiz-Bewegung vor Ort in jeder Hinsicht zu stärken“, so Heggen.
Susanne Simmler machte in Anwesenheit des kompletten Förderkreis-Vorstands sowie von Beiratsmitglied Prof. Dr. Holger Kaesemann und Ehrenmitglied Stefanie Ross deutlich, dass das Hospiz für sie all die Jahre eine Herzensaufgabe gewesen sei und sie ihm natürlich verbunden bleibe. Es sei ein ganz bedeutender Part ihrer beruflichen Vita. Es gab sehr viel zu erzählen aus den Phasen des aufwändigen Umbaus und der Sanierung des über 100 Jahre alten Sandsteingebäudes und so manche Anekdote aus dem Nähkästchen.
Rolf Heggen überreichte Susanne Simmler zum Abschied als Botschafterin und Beiratsmitglied des Förderkreises eine Skulptur von Prof. Ottmar Hörl in Form eines goldenen Erdmännchens. „Das sind sehr soziale Tiere, sie sindneugierig, immer wachsam und in ihren Gruppen vielseitig aktiv.“ Und Hospiz-Leiter Frank Hieret gab der Figur mit einem kräftigen Augenzwinkern auch gleich einen griffigen Namen: „Hospiz-Oscar“.