Schwerstkranke und sterbende Menschen, deren Versorgung zu Hause nicht mehr sichergestellt werden kann, werden in ihrer letzten Lebensphase pflegerisch und medizinisch im seit August geöffneten Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in der Holzgasse in Gelnhausen betreut. Über eine großzügige Spende für die Einrichtung freuten sich jetzt Hospizleiter Frank Hieret und der Förderkreis Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal.
Esther Hummel von der Baudekoration Ferdinand Hummel aus Höchst übergab einen Scheck über 1.500 Euro. „Wir verzichten schon seit Jahren auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden und spenden das Geld an soziale Einrichtungen in der Region“, sprach Esther Hummel über die Beweggründe für die Unterstützung. Durch eine Bekannte war sie auf den Förderverein und das Hospiz aufmerksam geworden. „Das ist eine sehr wichtige Einrichtung, die wir gerne unterstützen“, sagte sie. Neben Einrichtungsleiter Frank Hieret sowie Rolf Heggen und Eugen Glöckner vom Vorstand des Förderkreises bedankte sich auch Bürgermeister Daniel Christian Glöckner herzlich für die großzügige Spende.
„Die Betreuung schwerstkranker Menschen in ihren letzten Lebenstagen ist eine große Herausforderung, der sich das Team im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal mit viel Empathie und Engagement stellt. Die Finanzierung der Einrichtung wird auch durch Spenden sichergestellt und gerade in der Weihnachtszeit hoffen wir noch auf viele Firmen und Privatleute, die der Höchster Baudekoration nacheifern“, so der Rathauschef. Er hatte die Gelnhäuser Stadtfahne, die er an Frank Hieret überreichte, für die Einrichtung mitgebracht.
1.500 Euro für den guten Zweck (v.l.): Einrichtungsleiter Frank Hieret, Förderkreisvorsitzender Rolf Heggen, Spenderin Esther Hummel, Bürgermeister Daniel Christian Glöckner und Eugen Glöckner vom Vorstand des Förderkreises - Foto: Elke Weigelt